Ingeborg Andreae de Hair
Diplom-Sozialpädagogin, Sozial-und Milieutherapeutin, (Weinheim), Traumafachberatung PITT, Gestaltberatung (FPI) und Familientherapeutin
(Weinheim), Ausbildung in lösungsorientierter Kurzzeittherapie.
Begründerin des Konzeptes "Systemische, natur- und wildnisbezogene Therapie mit Lamas (SNWTL)". Aktives Gründungsmitglied im Fachverband Traumapädagogik.
Hauptberufliche Tätigkeit: verantwortlich für die tiergestützte Arbeit in einer integrativen Wohngruppe der stationären Kinder- und Jugendhilfe.
Heike Höke
Staatliche anerkannte Heilerziehungspflegerin, Weiterbildung in den Bereichen: Verhaltensauffälligkeiten bei Menschen mit geistiger Behinderung, heilpädagogische und therapeutische Verfahren in der Arbeit mit Menschen mit geistiger Behinderung und psychischen Erkrankungen. Begründerin des Konzeptes "Perspektivische tiergestützte Therapie mit Lamas (PTTL)".
Hauptberufliche Tätigkeit: Leitung einer Tagesförderstätte für Menschen mit kognitiven Beeinträchtigungen.
Sehr bewusst haben wir uns im Jahr 2007 dazu entschieden eine qualifizierte Weiterbildung anzubieten, die unsere Absolventen schwerpunktmäßig dazu qualifiziert, Lamas und Alpakas im Kontext ihres Grundberufes pädagogisch oder therapeutisch einzusetzen.
Wir sehen unseren Auftrag einer fundierten Weiterbildung für tiergestützte Interventionen nicht nur darin, unseren Teilnehmern theoretisches Wissen über die Einsatzmöglichkeiten von Lamas und Alpakas bei verschiedenen Zielgruppen zu vermitteln. Wir befassen uns ebenso ausführlich mit der Gattung "Neuweltkameliden" an sich und allen Themen und Fragen, die bei einer Haltung dieser Tiere relevant sind: Haltungsbedingungen, Zucht und Aufzucht, Krankheiten und Fütterung, Ethologie, Ausbildung, Training und Handling, Tierschutz und Tierethik. Diese Ansprüche erfüllen wir einerseits durch qualifizierte Dozenten und fachlichen theoretischen Unterricht, andererseits jedoch auch durch einen hohen praktischen Anteil innerhalb der Weiterbildung. Unser Ziel ist, unsere Absolventen mit ihren jeweiligen Tieren zu Teams zu formen, die nicht nur fachlich, sondern besonders auch vertrauensvoll und unter Berücksichtigung aller artspezifischen Anforderungen in der pädagogischen oder therapeutischen tiergestützten Praxis miteinander arbeiten können.
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Viele unserer Absolventen haben weitere Haus- oder Nutztiere. Selbstverständlich ist es bedingt und nach Absprache möglich, auch sie im Rahmen der praktisch zu erbringenden Ausbildungsleistungen einzusetzen. Der Praxisschwerpunkt ist jedoch der Einsatz von Lamas und/oder Alpakas.